Seit dem Start meiner
"BSE-Page" im Internet erreichten mich eine
Vielzahl an Leserbriefen mit Fragen, Anregungen, Lob und vereinzelt auch mit Kritik.
Gelesen wurden sie alle, aber nur einige konnten aus Zeitgründen beantwortet
werden. Auf dieser Seite soll wenigstens eine kleine Auswahl aktueller Leserbriefe
in der Form von Auszügen gewürdigt werden.
"Mit Interesse habe ich Ihre Website zur Kenntnis genommen und studiert. Ich finde sie sehr informativ und gut gestaltet."
"Ihr Archiv mit Meldungen aus den Medien ist durchaus interessant, aber bei
sorgfältiger fachlicher Überprüfung hätten Ihnen die zahlreichen
sachlichen Fehler in diesen Meldungen auffallen müssen. Ihre sehr kleine
Auswahl an Links kann ich nicht als Qualitätsmerkmal akzeptieren, denn es fehlen
sehr wichtige Links, während Sie auf wesentlich weniger kompetente verweisen.
Es ist nicht zu übersehen, daß Ihre Informationen ganz überwiegend
aus den Massenmedien und weniger aus wissenschaftlichen Journalen stammen. Trotzdem
finde ich Ihre Seiten interessant und verdienstvoll und hoffe, daß Sie bei
Ihrer Link-Sammlung noch etwas aufholen."
"Gratulation zu Ihrer hervorragenden BSE-Seite. Das Ziel unserer kleinen Spin-off
Firma an der Uni Zürich ist, in das Thema BSE mehr Transparenz hereinzubringen.
Obwohl diese Arbeit wohl zu 99 % Frust ist, haben wir doch schon einiges geschafft:
Wir haben hieb und stichfest bewiesen, dass BSE-Fälle in die Nahrungskette
gelangen und in der Schweiz mit den Behörden ein aktives Überwachungssystem
aufgebaut, das nun auch die EU veranlasst, etwas in Richtung aktive Überwachung
zu unternehmen. Wir freuen uns über das Engagement von anderen Leuten, die, z.
B. über Webseiten wie die Ihrige, ebenfalls versuchen Transparenz in das Thema
zu bringen."
"Vielen Dank für Ihre reichhaltigen Informationen. Sehr eindrucksvoll (in einem
gewissen Sinne muss man auch 'leider' sagen)."
"Respekt vor der beeindruckenden Seite."
"Herzlichen Dank für Ihre äußerst informativen
BSE-Aufklärungsseiten. Schade, dass viele Informationen erst jetzt der breiten
Bevölkerung bekannt werden und die Gefahren so unterschätzt wurden und
werden."
"Ihre BSE/CJD-Infos haben mich begeistert. Selten habe ich eine so
übersichtliche, umfassende und vorbildlich verlinkte Zusammenstellung
gesehen."
"Gratuliere zu Ihrer informativen Website. Allerdings vermisse ich in Ihrer
ausführlichen Chronik Infos zur sog. 2. BSE- SchutzVO vom März 1997,
aufgrund derer alle britischen und schweizer Rinder in Deutschland getötet
werden sollten. Bekanntlich wurde diese völlig sinnlose
'Alibi-Aktion' schnell gerichtlich gestoppt!"
"Neben den offiziellen Seiten der zuständigen Ministerien
glänzen wie so oft gerade private Webseiten mit erstklassigen Informationen
wenn man sie findet. Dittberners BSE-Chronik gehört hier wohl zu den besten. Die
von dem Berliner Universitätsrat a.D. über Jahre zusammengetragenen Daten
und Presseausschnitte aus Off- und Online- Medien geben eine ständig
aktualisierte Chronik des dauerhaften Scheiterns von europäischen Regierungen
und Berufsverbänden an der BSE-Frage."
"Mit dieser Chronik haben Sie eine notwendige Arbeit für uns alle
übernommen und ich bin Ihnen sehr dankbar dafür."
"Ganz herzlich, möchte ich mich bei Ihnen bedanken, für Ihre hervorragend
recherchierte und gekonnt in *.html umgesetzte Chronik zu BSE. Der Titel, "Die
wütendmachende Geschichte der Entstehung und Verbreitung des Rinderwahnsinns",
trifft auch meine Empfindungen auf den Punkt."
"Die Seite, die Sie mit Informationen über BSE in das Netz gestellt haben,
übertrifft alle Erwartungen. Eine derartige Fülle von Informationen in
dieser strukturierten Form sollte man sich von jeder wissenschaftlichen Seite
wünschen."
"Ich bin sehr beeindruckt von Ihren Internet- Seiten. Da ich mich durch meine
Tätigkeit im Bereich der tiermedizinischen Neuropathologie für BSE seit
dessen Anfängen interessiert habe, ist mir dieses Thema sehr geläufig.
Auf jeden Fall kann ich Sie nur loben, daß Sie den Mut haben die Tatsachen so
darzulegen. (...) Vielen Dank für Ihre gute Arbeit."
"Ich möchte mich vielmals für Ihre
Chronik der BSE-Krise
bedanken!"
"Ich arbeite gerade an meiner Magisterarbeit zum Thema Aspekte staatlicher
Krisenkommunikation. Der Fall BSE und die Krisenkommunikation des BPA
[Bundespresseamt] und des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und
Verbraucherschutz und wollte mich für Ihre umfassende
BSE- Informationssammlung bedanken."
"Sie schreiben dort:
Noch weiß niemand, wieviel prionenhaltiges BSE Material ausreicht,
einen Menschen zu infizieren. Für Rinder ist die minimal infektiöse Dosis
inzwischen bekannt: Ein Rind ist totgeweiht, wenn es nur 0,1 Gramm infektiöses
Rinderhirn gefressen hat. Soweit ich weiß, ist es noch nie
gelungen durch Füttern mit prionenhaltigem Futter ein Rind zu infizieren. Ihre
Aussage wäre also eine Weltneuheit.
Können Sie mir deshalb bitte mitteilen, wem es gelungen ist, mit dem
Füttern von 0,1 Gramm infektiösen Rinderhirn ein Rind anzustecken oder wer
festgestellt hat, dass ein Tier 0,1 Gramm gefressen hat und dann krank geworden ist.
Sollten Sie sich weiterhin so verhalten, wie bisher, dass Sie auf meine Mails nicht
antworten, werde ich die Sache an die Staatsanwaltschaft weitergeben. Ich denke
nämlich, wenn Sie weiterhin solche Dinge behaupten, für die Sie keine
Beweise haben, fügen Sie uns allen Rinderhalter einen absichtlichen Schaden
zu."
Bereits 1994 konnten Wissenschaftler zeigen, daß BSE durch die Nahrungsaufnahme
auf Rinder übertragbar ist also nicht nur durch Injektion von entarteten
Prionen, wobei die Dosis 0,1 g zunächst nur abgeschätzt werden konnte
(lange Inkubationszeit!). Eine "Weltneuheit" ist es also nicht seit 8 Jahren
bekannt.
Das Zitat auf meiner Seite stammt wortwörtlich aus dem SPIEGEL vom 20.11.2000,
wie dort auch genau mit
Seitenangabe vermerkt. Und an dieser Aussage besteht kaum ein Zweifel, denn andere
Wissenschaftler setzen die tödliche Dosis sogar bei 0,001 g = 1 Milligramm an.
Siehe: http://sparc.airtime.co.uk/bse/hypoth.htm#discussion.
Meine Antwort vom 16.8.2002:
Hm, Sie schreiben ja in einem sehr merkwürdigen Ton.
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