Fakten zum Rinderwahnsinn BSE + CJD – Teil 5 khd
Stand:  20.10.2009   (54. Ed.)  –  File: F/acts5.html




Aufgenommen sind hier bei den "Fakten zum Rinderwahnsinn" auch Fakten zu anderen Gefahren, die zunächst einmal nichts mit BSE und CJD zu tun haben.

I n h a l t :   [1. Teil]   [2. Teil]   [3. Teil]   [4. Teil]   [5. Teil]   [Übersicht]   [Translation-Service]  

  1. Fleischverbrauch in Deutschland.
  2. CJD-Fälle in Deutschland.
  1. Überblick zu den Grippe-Viren.
  2. Gefahren der Vogelgrippe & Co.
  1. Artikel (Links) zu Virus-Gefahren.
  2. Start einer Pandemie (A/H1N1).

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31. Fleischverbrauch in Deutschland

Fleischverbrauch in Deutschland
Pro-Kopf-Jahresverzehr  1)
Stand: September 2005
Quelle: BVDF + ZMP.
Jahr Schwein Rind + Kalb Geflügel Lamm Wild Insgesamt Anm.
1999 41,1 kg 10,4 kg 9,1 kg 0,8 kg 1,0 kg 62,4 kg  
2000 39,1 kg 9,6 kg 9,5 kg 0,8 kg 1,0 kg 60,0 kg  
2001 38,9 kg 6,8 kg 10,8 kg 0,7 kg 1,0 kg 58,2 kg  
2002 38,7 kg 8,4 kg 10,4 kg 0,7 kg 0,9 kg 59,1 kg  
2003 39,5 kg 8,6 kg 10,5 kg kg kg 60,7 kg  
2004 39,3 kg 8,7 kg 10,6 kg kg kg 60,7 kg 2) 
2005 kg kg kg kg kg kg  
2006 kg kg kg kg kg kg  
1) Fleischverbrauch ohne Innereien, Knochen, Futter, industrielle Verwertung und Verlusten.
2) Vorläufige Angaben.

10.1.2004 (khd). Der Rückgang beim Verzehr von Rind- und Kalbfleisch wg. der BSE-Krise seit Ende 2000 fällt 2001 deutlich aus. Gegenüber 1999 brach der Konsum 2001 um 34,6 % ein. Bis 2003 erholte sich zwar der Rindfleischverbrauch, erreichte aber noch nicht wieder das Niveau von vor der BSE-Krise. Die Verbraucher wichen zudem nur zum Teil auf Geflügelfleisch aus, denn die Zunahme beträgt hier zwischen 1999 und 2001 nur 1,7 kg/Kopf. Vermutlich verzichtete ein Teil der Konsumenten total auf den Genuß von Fleisch.


32. Creutzfeldt-Jakob-Krankheit in Deutschland

18.2.2004 (bse-p). Durch die aktuellen Forschungsergebnisse des Teams um den italienischen Neurologen Salvatore Monaco ist der Verdacht entstanden, daß auch die seltene Erkrankung an der sporadischen Form der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJD) beim Menschen durch den Genuß von Rindfleischprodukten ausgelöst sein könnte. In den Lehrbüchern heißt es bislang, daß 1 CJD-Fall pro 1 Million Menschen zu erwarten ist. Demnach sollten hierzulande rund 80 CJD-Tote pro Jahr auftreten. In Deutschland ist diese klassische CJD-Form erst seit dem 1. Juli 1994 eine meldepflichtige Krankheit. Sie ist sicher nur durch histologische Hirnuntersuchungen nach dem Tod des Patienten diagnostizierbar, die aber allzuoft gar nicht erfolgen. Insofern muß mit einer erheblichen Dunkelziffer gerechnet werden. Zudem enthalten die vom Robert-Koch-Institut sowie vom CJD-Surveillance-Zentrum Göttingen geführten CJD-Statistiken etliche Ungereimtheiten.

Todesfälle durch die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit in Deutschland
Sporadische (klassische) CJK bzw. CJD  1)
Stand:  7. November 2003
Quelle: Robert-Koch-Institut, Berlin.
Jahr CJD-Tote  2)
Stand: 20.10.2003
CJD-Tote  3)
Stand: 00.00.0000
CJD-Tote  4)
Stand: 00.00.0000
CJD-Tote  5)
Stand: 00.00.0000
Anm.
1994 72        
1995 87        
1996 89        
1997 107        
1998 118        
1999 102        
2000 108        
2001 120        
2002 97        
2003          
2004          
Summe: 900        
1) Es wird bei den verfügbaren Zahlen nicht nach sporadischer, erblicher oder iatrogener CJD unterschieden.
2) Zahlen des CJD-Surveillance-Zentrum Göttingen. *
3) xxx.
4) xxx.
5) xxx.

18.2.2004 (khd). In den 9 Jahren von 1994 bis 2002 sind also hierzulande im Mittel 100 CJD-Fälle pro Jahr aufgetreten (1. Spalte vom 20.10.2003). Die meisten Patienten waren älter als 60 Jahre. Erkrankungen an der neuen Variante nvCJD sind in Deutschland bis zum 20.10.2003 nicht bekanntgeworden.


33. Überblick zu den Grippe-Viren

1.10.2004 (bse-p). Es gibt 3 Basis-Typen von Grippeviren: A, B und C. Die weltweit vorkommende Vogelgrippe (Geflügelpest) wird von Viren des Typs A verursacht. Die ‚normal‘ beim Menschen auftretende Virus-Grippe (Influenza), womit nicht die übliche Erkältung gemeint ist, wird durch Influenza-Viren vom Ty A oder B ausgelöst. Gegen diese Virus-Grippe existiert schon seit vielen Jahren ein Impfstoff zur Vorbeugung.

Grippeviren vom Typ A enthalten auf ihrer Oberfläche Stoffe, die mit der Abkürzung H (Hämagglutinin) und N (Neuraminidase) bezeichnet werden. Es gibt 16 H-Subtypen und 9 N-Subtypen. Die Viren werden nach der Kombination dieser Stoffe in der Hülle bezeichnet – beispielsweise H5N1.

Alle 16 H-Subtypen können Vögel befallen. Sie rufen jedoch unterschiedlich schwere Erkrankungen hervor. Die Influenza-Viren A von den Subtypen H5 und H7 wurden durch die schweren Ausbrüche der Geflügelpest (Vogelgrippe) in verschiedenen Ländern bekannt. Seit 2003 breitet sich nun unter Vögeln das beonders gefährliche Virus H5N1 von Asien in Richtung Westen aus.

20.10.2005 (bse-p). Im Oktober 2005 erreicht das H5N1-Virus mit Zugvögeln erstmals Europa. In Rumänien (Donaudelta) werden Enten infiziert. Von einem britischen Speziallabor wurde am 15.10.2005 der H5N1- Verdacht bestätigt. Nachdem auch südlich von Moskau das Virus festgestellt worden war, verhängte die geschäftsführende Bundesregierung am 19.10.2005 per Eilverordnung eine totale Stallpflicht für alles Zuchtgeflügel ab dem 22.10.2005 bis Mitte Dezember (Ende der herbstlichen Zugvögel-Saison) an.

1.3.2006 (bse-p/yahoo). In den vergangenen 4 Jahrzehnten sind weltweit mindestens 20 Ausbrüche der Geflügelpest (Vogelgrippe) beobachtet worden. Zum Beispiel: 1959 wurde ein noch relativ harmloser H5N1-Stamm erstmals bei Haushühnern in Schottland nachgewiesen. 1991 folgte ein Ausbruch in England. Danach war für längere Zeit Ruhe. Eine trügerische Ruhe, wie wir heute wissen. Das Virus veränderte sich, wurde aggressiver und schlug 1997 in Hongkong zu und 1999 in Italien, 2003 in den Niederlanden. Auch die USA und Kanada blieben nicht verschont. Auslöser waren sehr verschiedene Virustypen: H7N7 etwa in den Niederlanden, H7N3 in Kanada, H7N1 in Italien. Die Ereignisse waren aber immer räumlich und zeitlich begrenzt. Ende 2003 brach die Vogelgrippe in Südkorea erneut aus. H5N1 war noch aggressiver geworden – und nicht mehr zu stoppen.

Als es vor einem Jahr am Qinghai-See in Zentralchina 2005 zu einem Massensterben unter Wildvögeln kam, wurde H5N1 als Auslöser identifiziert – die gefährliche H5N1-Variante Asia. Dieses ist auch die hochpathogene Virus-Variante, die jetzt in Nigeria und im Niger, in der Türkei, in Österreich und in Deutschland nachgewiesen wurde. Nie zuvor hat sich ein Vogelgrippe-Virus so schnell und so flächendeckend verbreitet.


34. Die Gefahren der Vogelgrippe (Geflügelpest) & Co

   
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30.9.2005–4.4.2006 (bse-p/info-radio). Das in Asien seit einigen Jahren bei Vögeln grassierende Vogelgrippe-Virus hat bislang das Leben von mehreren 10 Millionen Vögeln gekostet. Sie verendeten oder wurden notgeschlachtet und vernichtet, damit sich die Viren nicht ausbreiten.

    H5N1-Virus
^   H5N1-Virus.   (Foto: 2005 – nn)
Übertragung: Das Vogelgrippe-Virus H5N1, das erstmals 1997 in Hongkong festgestellt wurde, wird vor allem bei engem Kontakt mit infizierten Hühnern, Enten oder Gänsen übertragen. Die Tiere scheiden den Erreger über Kot und Sekrete aus. Reisende sollten daher auf den Besuch von Vogel- und Geflügelmärkten in den betroffenen Ländern verzichten. Da das Virus beim Erhitzen (höher als 70 Grad für mindestens 10 Minuten) zerstört wird, ist eine Ansteckung über das Essen unwahrscheinlich. Die EU hat zudem umfassende Importverbote für Geflügel und Geflügelprodukte aus den betroffenen Ländern erlassen. Bei Vögeln aus Deutschland wurde das Virus bislang nicht nachgewiesen.

Erkrankungs- und Todesfälle: In den Ländern Indonesien, Vietnam, Thailand und Kambodscha, wo Menschen besonders nah mit Geflügel zusammenleben, haben sich bereits einige Menschen infiziert. Vom Auftreten des Virus Ende 2003 bis 10. Oktober 2005 hat die Weltgesundheits- Organisation (WHO) insgesamt 117 Erkrankungsfälle bestätigt, 60 Menschen davon sind gestorben. Die bei weitem meisten Fälle hat Vietnam.

Einschleppung: Wildvögel tragen auch in Deutschland Vogelgrippe- Viren in sich, allerdings wurde noch nicht der besonders gefährliche Erreger H5N1 nachgewiesen. Die Gefahr einer Einschleppung des Erregers H5N1 geht nach Meinung des zuständigen Friedrich- Loeffler- Instituts vor allem von illegalen Transporten aus. Bei Zugvögeln sei die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Einschleppung aus Rumänien und der Türkei nach Deutschland momentan (12.10.2005) „gering bis mäßig“. Hinsichtlich einer Einschleppung aus Rußland durch Wildenten und Wildgänse (die bei uns überwintern) wurde inzwischen das Risiko auf „mäßig bis hoch“ hochgestuft, was die Stallpflicht für Zuchtgeflügel auslöste.

  Disease Outbreak News
Info-Service der WHO.
 
Schutz für Menschen: In Deutschland gibt es derzeit keinen zugelassenen Impfstoff für Menschen gegen die Vogelgrippe. Es gibt aber Medikamente, die bei Einnahme zu Beginn einer Grippe die Vermehrung der Viren stören. Diese Medikamente, die meist starke Nebenwirkungen haben, müssen in den ersten 36 Stunden nach dem Auftreten der ersten Grippe- Symptome eingenommen werden. Später eingenommen helfen sie nicht mehr. Die meisten Experten nehmen an, daß diese Neuraminidase- Hemmer wie Tamiflu (Tabletten von Roche) und Relenza (Pulver zum Inhalieren von GlaxoSmithKline) auch bei an Vogelgrippe erkrankten Menschen helfen. Deutschland hat mehrere Millionen Dosen der Medikamente bestellt.

Grippe-Symptome: Die ersten Anzeichen einer echten Virus-Grippe sind anders als bei einer banalen Grippe (Erkältung). So tritt meist kein Schnupfen mit einer triefenden Nase auf. Eine durch einen Virus ausgelöste Grippe erkennt man durch: Fieber mit ansteigender Tendenz, Schmerzem in den Beinen und Armen, manchmal auch im Rücken, Kopfschmerzen, Frösteln und Schweißausbrüche. Zudem treten diese Symptome nicht allmählich auf. Man fühlt sich urplötzlich sehr miserabel krank und wird sich schon deshalb sofort ins Bett legen. In der Folge kommt es meist dann noch zu starkem Halsweh und Husten.

Supervirus: Die WHO befürchtet schon seit Jahren, daß sich der Erreger der Vogelgrippe mit dem der menschlichen Grippe (Influenza) genetisch vermischen könnte und so ein Supervirus entsteht, das eine weltweite, extrem gefährliche Grippeepidemie – eine Pandemie – auslösen könnte. Ein solches Virus wurde bis Ende März 2006 aber noch nicht entdeckt.

Aktuelles: Siehe Liste unter Punkt 35.


35. Artikel (Links) zu Gefahren von Virus-Grippen

Die H5N1-Vogelgrippe hält die Welt in Atem:

[23.01.2004:
Gefahr durch Vogel-Grippe droht]  (BSE-Page)
[20.08.2004: Geflügelgrippe-Viren bei Schweinen nachgewiesen]  (BSE-Page)

[14.08.2005: Infizierte Zugvögel in Deutschland unwahrscheinlich]  (SPIEGEL)
[20.08.2005: Vogelgrippe: WHO schlägt Alarm]  (SPIEGEL)
[06.10.2005: Mutationen machten Spanische-Grippevirus zum Killer]  (SPIEGEL)
[09.10.2005: Vogelgrippe erreicht die Türkei]  (BERLINER MORGENPOST)
[11.10.2005: Vogelgrippe: Die Besorgnis wächst weltweit]  (SPIEGEL)
[14.10.2005: Vogelgrippe-Virus mit Resistenz gegen Tamiflu entdeckt]  (SPIEGEL)
[16.10.2005: Asiatische Geflügelpest erreicht Europa]  (BSE-Page)
[18.10.2005: Indischer Generika-Hersteller will Tamiflu-Kopie anbieten]  (DIE WELT)
[19.10.2005: Die Panik ist gefährlicher als die Vogelgrippe selbst]  (DER TAGESSPIEGEL)
[20.10.2005: Vogelgrippe – Noch ist es eine Tierseuche]  (khd-Page)
[03.12.2005: Vogelgrippe-Virus wütet auf der Krim]  (BSE-Page)

[06.01.2006: Vogelgrippe – der Tod kommt näher]  (DER TAGESSPIEGEL)
[07.01.2006: WHO bestätigt H5N1-Todesfälle in der Türkei]  (SPIEGEL ONLINE)
[08.01.2006: Vogelgrippe – Das Virus erreicht Istanbul]  (SPIEGEL ONLINE)
[11.01.2006: Mysteriöse H5N1-Fälle beunruhigen Experten]  (SPIEGEL ONLINE)
[12.01.2006: Die Vogelgrippe kommt näher]  (khd-Page)
[13.01.2006: Gefährliche H5N1-Variante in der Türkei angekommen]  (SPIEGEL ONLINE)
[14.01.2006: Vogelgrippe – Das Virus mutiert]  (BERLINER MORGENPOST)
[14.01.2006: Das Virus verändert sich]  (DER TAGESSPIEGEL)
[19.01.2006: Virus vereint gefährliche Mutationen]  (SPIEGEL ONLINE)

[08.02.2006: Vogelgrippe in Nigeria ausgebrochen]  (SPIEGEL ONLINE)
[11.02.2006: Gefährliches H5N1-Virus erreicht Italien und Griechenland]  (SPIEGEL ONLINE)
[12.02.2006: Vogelgrippe verbreitet sich in der EU]  (SPIEGEL ONLINE)
[14.02.2006: Erster Vogelgrippe-Verdacht in Deutschland]  (SPIEGEL ONLINE)
[14.02.2006: Vogelgrippe in Deutschland angekommen]  (BSE-Page)
[15.02.2006: Vogelgrippe: Erster Verdacht in Deutschland]  (DER TAGESSPIEGEL)
[15.02.2006: Vogelgrippe erreicht Deutschland]  (BERLINER MORGENPOST)
[15.02.2006: Rätselraten über Herkunft des Virus]  (SPIEGEL ONLINE)

[16.02.2006: Vogelgrippe: WHO-Experte warnt vor tödlichen Risiken]  (SPIEGEL ONLINE)
[18.02.2006: Tamiflu wird knapp]  (BERLINER ZEITUNG)
[18.02.2006: Vogelgrippe: Unter Zugzwang]  (DER TAGESSPIEGEL)
[18.02.2006: Hunderte Vögel verendet – Bundeswehr schickt Experten]  (SPIEGEL ONLINE)
[20.02.2006: Vogelgrippe: Mangelhaft vorbereitet]  (DER TAGESSPIEGEL)
[20.02.2006: Mutation macht Virus widerstandsfähiger]  (SPIEGEL ONLINE)
[22.02.2006: Generalprobe Rügen]  (DER TAGESSPIEGEL)
[25.02.2006: Vogelgrippe erreicht Brandenburg]  (SPIEGEL ONLINE)
[27.02.2006: Vogelgrippe: Existenzangst in Deutschlands Fleischtopf]  (SPIEGEL ONLINE)
[27.02.2006: Grippemedikamente: Die überschätzten Retter]  (SPIEGEL ONLINE)
[27.02.2006: Vogelgrippe-Virus verbreitet sich immer schneller]  (BERLINER MORGENPOST)

[02.03.2006: H5N1 immer aggressiver]  (BERLINER MORGENPOST)
[02.03.2006: Vogelgrippe ängstigt Katzenfreunde]  (SPIEGEL ONLINE)
[03.03.2006: H5N1 in Mannheim und Wandlitz]  (SPIEGEL ONLINE)
[04.03.2006: Forscher zweifeln an der Zugvogel-These]  (SPIEGEL ONLINE)
[07.03.2006: Bei der Vogelgrippe wird viel behauptet]  (DER TAGESSPIEGEL)
[07.03.2006: Seehofer: Vogelgrippe näher an Menschen gerückt]  (BERLINER MORGENPOST)
[08.03.2006: H5N1 ungelöst]  (DER TAGESSPIEGEL)
[16.03.2006: H5N1 ähnelt Pandemie-Viren stärker als gedacht]  (SPIEGEL ONLINE)
[22.03.2006: Berlin lässt Universal-Impfstoff entwickeln]  (SPIEGEL ONLINE)
[23.03.2006: H5N1: Infektionsweg enträtselt]  (BERLINER MORGENPOST)
[27.03.2006: Vogelgrippe in Berlin]  (DER TAGESSPIEGEL)
[29.03.2006: Neue Seuchen beunruhigen Experten]  (SPIEGEL ONLINE)

[05.04.2006: Erstmals H5N1 bei Nutzgeflügel in Deutschland]  (SPIEGEL ONLINE)
[06.04.2006: Das Virus ist ausgebrochen]  (DER TAGESSPIEGEL)
[14.06.2006: Vogelgrippe? Nicht vergessen]  (DER TAGESSPIEGEL)
[24.06.2006: Erstmals Übertragung von Mensch zu Mensch]  (BERLINER MORGENPOST)

[07.07.2006: Erster Vogelgrippe-Fall in Spanien]  (SPIEGEL ONLINE)
[26.07.2006: Warnsystem schützt Menschen vor gefährlichen Tiererkrankungen]  (PRESSE-TEXT)
[19.08.2006: Neuer Ausbruch im Herbst?]  (SPIEGEL ONLINE)
[17.09.2006: Pandemie könnte 2 Billionen Dollar kosten]  (SPIEGEL ONLINE)
[31.10.2006: Impfung stärkt gefährliche H5N1-Viren]  (SPIEGEL ONLINE)

[03.02.2007: Großbritannien: Gefundener H5N1-Virus ist gefährlich]  (SPIEGEL ONLINE)
[24.04.2007: Experten fordern Frühwarnsystem für Tierseuchen]  (YAHOO-NEWS)
[08.09.2007: Fließband-Massaker an 200.000 Enten]  (SPIEGEL ONLINE)
[18.11.2007: Tödlicher Schnupfen]  (SPIEGEL ONLINE)
[28.12.2007: Vogelgrippe in Pakistan von Mensch zu Mensch übertragen]  (YAHOO-NEWS)

[27.02.2008: Angst vor der Supergrippe]  (DER TAGESSPIEGEL)
[14.01.2009: Neues von Grippe-Viren]  (DER TAGESSPIEGEL)
[23.02.2009: Universal-Grippeimpfung rückt näher]  (SPIEGEL ONLINE)

Und dann brach in Mexiko die H1N1-Schweinegrippe aus:

[24.04.2009: Mexiko startet Impfkampagne gegen tödliche Schweinegrippe]  (YAHOO-NEWS)
[25.04.2009: Was macht die Schweinegrippe so gefährlich?]  (ARD-TAGESSSCHAU)
[25.04.2009: Neues von der Schweinegrippe]  (khd-research)
[25.04.2009: Mexiko unterschätzte Grippewelle]  (khd-research)
[26.04.2009: USA rufen Grippe-Gesundheitsnotstand aus]  (khd-research)
[27.04.2009: Hilft die Grippe-Impfung?]  (khd-research)
[27.04.2009: Schweinegrippe in Europa angekommen]  (khd-research)
[28.04.2009: Rasche Grippe-Ausbreitung in Mexiko]  (khd-research)
[28.04.2009: La Gloria – Vermutlich Ursprungsort des neuen Killer-Virus]  (khd-research)
[29.04.2009: Aus einem kleinen Dorf in Mexiko]  (DER TAGESSPIEGEL)
[29.04.2009: Chaos in Mexiko]  (khd-research)
[29.04.2009: WHO ruft bereits Pandemie-Warnstufe 5 aus]  (khd-research)
[30.04.2009: Schweinegrippe heißt nun offiziell „Influenza A (H1N1)“]  (khd-research)

[01.05.2009: Übertragung Mensch zu Mensch nachgewiesen]  (khd-research)
[02.05.2009: H1N1-Mexico fehlen todbringende Genabschnitte]  (khd-research)
[02.05.2009: Auf schnelle Behandlung kommt es an]  (khd-research)
[03.05.2009: Übertragung Mensch auf Schwein nachgewiesen]  (khd-research)
[04.05.2009: Angriff aus dem Schattenreich]  (SPIEGEL)
[04.05.2009: Meldepflicht in Deutschland angeordnet]  (khd-research)
[04.05.2009: Angriff aus dem Schattenreich]  (DERSPIEGEL)
[04.05.2009: Am 18. April stand der Ausbruch der neuen Schweinegrippe fest]  (khd-research)
[05.05.2009: WHO warnt vor 2. Grippe-Welle]  (khd-research)
[06.05.2009: Jenseits von Masken und Medikamenten]  (DER TAGESSPIEGEL)
[07.05.2009: Grippe-Epidemie in Europa unter Kontrolle]  (khd-research)
[11.05.2009: Grippe-Fälle nehmen stark zu]  (khd-research)
[13.05.2009: Falls der Grippe-Tsunami kommt]  (DER TAGESSPIEGEL)
[15.05.2009: Nordamerika hat die meisten Grippe-Fälle]  (khd-research)
[16.05.2009: Neuer Impfstoff ist in Sicht]  (khd-research)
[20.05.2009: Bereits über 10.000 Grippe-Fälle weltweit]  (khd-research)

[04.06.2009: Nun 20.000 Grippe-Fälle weltweit]  (khd-research)
[11.06.2009: Pandemie-Alarmstufe 6 ausgerufen]  (khd-research)
[17.06.2009: Gefährliches Schoßhündchen]  (DER TAGESSPIEGEL)
[18.06.2009: Grippe-Fälle steigen auch in Deutschland an]  (khd-research)
[24.06.2009: Impfstoff schon im Herbst?]  (khd-research)

[05.07.2009: Nächste Woche wird 100.000. Grippe-Fall erreicht]  (khd-research)
[06.07.2009: Weltweite Ausbreitung der Mexikanischen Grippe (Schweinegrippe)]  (khd-research)
[08.07.2009: Wie gefährlich wird die Schweinegrippe?]  (BERLINER MORGENPOST)
[13.07.2009: Schweinegrippe ist nicht zu stoppen]  (khd-research)
[14.07.2009: Spanische Grippe macht immun]  (khd-research)
[15.07.2009: Grippe-Daten: Wissenschafter warnen vor Fehlschlüssen]  (DER STANDARD)
[15.07.2009: WHO teilt keine neuen Zahlen mehr mit – warum?]  (khd-research)
[18.07.2009: WHO begründet Einstellung der Daten-Publikation]  (khd-research)
[23.07.2009: Schweinegrippe drastisch auf dem Vormarsch]  (khd-research)
[24.07.2009: Deutschland voll erwischt]  (khd-research)
[24.07.2009: Ausbreitung der Mexikanischen Grippe (Schweinegrippe) in Deutschland]  (khd-research)
[27.07.2009: WHO meldet sich zurück]  (khd-research)
[28.07.2009: Streit um die Impf-Kosten]  (khd-research)
[30.07.2009: Nicht mehr alle Grippe-Fälle überprüfbar]  (khd-research)

[03.08.2009: Das Geschäft mit der Spritze]  (SPIEGEL)
[03.08.2009: Klinische Tests mit Schweinegrippe-Impfstoff starten]  (khd-research)
[11.08.2009: In Deutschland 10.000 Grippe-Fälle überschritten]  (khd-research)
[14.08.2009: Experten diskutieren den Nutzen der Massenimpfung]  (DIE ZEIT)
[15.08.2009: Neues Virus verdrängt saisonale Influenza-Viren]  (khd-research)

[28.09.2009: Ausbreitung der Mexikanischen Grippe (Schweinegrippe) in Europa]  (khd-research)




36. Start einer Pandemie (A/H1N1)

Zunahme der Schweinegrippe-Fälle weltweit
^   Pandemie der Mexikanische Grippe. Diese neue Influenza, die zunächst „Schweinegrippe“ genannt wurde, brach etwa Mitte März 2009 in Mexiko aus und erreichte dort zwischen dem 23. und 28. April 2009 einen Höhepunkt. Vor allem über Flugtouristen breitete sich diese Virus-Grippe über die Welt aus. Erreger ist das mutierte Virus A/H1N1-Mexico, das vermuitlich in der Massentierhaltung von Schweinen entstand. [Aktuellere Grafik]   (Grafik: siehe Inset – khd)


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