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Good Prion Zum Rinderwahnsinn (BSE)
Bad Prion
Informationen und Links zum Gift im Essen
und anderen Gefahren


„One thing is sure; our precious State,
Won't tell us till it's much too late!“


Aus: Mad Cows and Englishmen by C. Marsden

Die 1. deutsche „BSE-Page“ im Internet. Erscheint seit Oktober 1993.
Herausgegeben von Karl-Heinz Dittberner.
Nr. 666  –  Stand: 9. September 2007
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    Stand:   1.9.2006    
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    Stand:   1.9.2006     Ein Update folgt demnächst!

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    2.4.1996 (khd). Die jahrelange Verschleierung und dann das Herunterspielen der großen Gefahren für den Menschen (CJD) durch die an BSE erkrankten Rinder zeigt deutlich, daß wir vielen Politikern allerorten nicht trauen können. Ja, sogar Wissenschaftler haben sich korrumpieren lassen. Sie sagten nicht die Wahrheit und beteiligten sich so am gefährlichen Spiel mit der Gesundheit von Menschen.

    1.5.1996 (khd). Im Internet werden deshalb von engagierten Leuten aus England und aus aller Welt alle die Informationen zusammengetragen und veröffentlicht (siehe Rubrik "Kritische Infos"), die zu einer kritischen Beurteilung von BSE notwendig sind. Danke!
    Auf dieser Seite sind dazu einige wichtige Links sowie Infos zusammengestellt, die von Zeit zu Zeit ergänzt werden sollen. Dabei können Sie helfen. Senden Sie mir Links, die hier fehlen, per E-Mail.

     

    30.5.1999 (khd). Noch ist der BSE-Skandal nicht überwunden, da gerät Europa in einen noch größeren Lebensmittelskandal, wie wir noch sehen werden. Denn giftige Dioxine und PCBs gelangten in Belgien über das Tierfutter in die menschliche Nahrungskette. Das hätte niemals passieren dürfen. Und wieder vertuschten völlig inkompetente Politiker. Sie haben aus der BSE- Krise nichts, aber auch gar nichts gelernt. Immerhin handelte die EU- Kommission diesmal schnell und entschlossen.

    24.11.2000 (khd). Heute war es dann soweit: Auch in Deutschland wird (offiziell) der 1. BSE- Fall entdeckt. Und die Politik und Agrar- Lobby kann danach die jahrelange Vertuschung („Deutschland ist BSE-frei!“) nicht länger aufrechterhalten. Die Bundesregierung muß ein totales Tiermehl- Verbot verhängen. Auch wurden nun endlich bundesweit BSE- Tests eingeführt, die bislang vor allem am uneinsichtigen Verhaltens Bayerns gescheitert waren.

    Die aktuelle Information:

    H5N1-Vogelgrippe breitet sich aus

    7.9.2007 (bse-p/ag). Erneut wurde in Bayern das gefährliche Vogelgrippe-Virus
    H5N1 bei Nutzgeflügel nachgewiesen. Betroffen sind diesmal 2 Entenmastbetriebe im Landkreis Schwandorf in der Oberpfalz (östlich von Nürnberg). Nach Angaben des bayerischen Verbraucherschutzministeriums wurde der Erreger zuerst in mehreren tiefgefrorenen Enten entdeckt.

    Auch Rachenabstriche bei den Tieren der beiden Betriebe hätten Hinweise auf die Geflügelpest erbracht. In den 2 Mastbetrieben wurden bei den Tieren mehr als 3300 Proben genommen und untersucht. Einige dieser Tiere hatten Antikörper von H5N1 in sich. Nach Angaben der Behörden ist bei infizierten Enten im Unterschied zu Hühnern nur ein schwaches Krankheitsbild zu erkennen. „Eine Keulung des Bestandes ist daher unumgänglich, um eine Übertragung des Virus auf andere Betriebe auszuschließen“, sagte Sprecher Roland Eichhorn. In den nächsten Tagen sollen deswegen 205.000 Enten auf den Höfen in Bruck und Nittenau getötet werden.

    Die betroffenen Betriebe in Bruck und Nittenau sind nach Angaben der Behörden Tochterunternehmen des Mastbetriebes im mittelfränkischen Wachenroth, wo bereits vor 2 Wochen die Vogelgrippe festgestellt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen ist aus den beiden Betrieben möglicherweise die Vogelgrippe nach Wachenroth gelangt. Beim Betrieb in Bruck sollen etwa 180.000 Enten getötet werden, in Nittenau rund 25.000 Tiere. Es ist die bislang größte Vernichtungsaktion von Nutzgeflügel in Deutschland. [mehr]

    [14.02.2006: Vogelgrippe in Deutschland angekommen]  (BSE-Page)


    Mehr als 160 Tonnen Ekel-Fleisch zu Dönern verarbeitet

    31.8.2007 (khd). Am 28. August wurde ein
    neuer Ekelfleisch-Skandal bekannt. Im InfoRadio Berlin wird heute berichtet, die Firma Wertfleisch GmbH (Wertingen) habe schon seit vielen Monaten nicht zum menschlichen Verzehr bestimmtes Fleisch aus Bayern nach Berlin für die Döner-Produktion geliefert. Die bayerische Staatsanwaltschaft in Memmingen geht inzwischen von einer Menge von mindestens 160 Tonnen ungenießbaren K3-Fleisches aus, das an 4 verschiedene Betriebe in Berlin gegangen ist (K3 siehe: Fall in Deggendorf von 2005).


     
    „Wer heute noch Döner ißt,
    ist selber schuld!“


    Eine WELT-Leserin im Internet
    am 28. August 2007.

    Nun wird auch bezweifelt, daß die Berliner Döner-Herstellern nicht die mindere Qualität des Fleisches erkannten. Das sei durchaus mit einer Sichtkontrolle möglich, sagen Fleischexperten. Verbraucherschützer weisen außerdem daraufhin, daß offensichtlich auch die Berliner Lebensmittelkontrolle bei der Überprüfung der Döner-Betriebe versagt habe. Denn in 14 Monaten hätte dieses Ekel-Fleisch auch den amtlichen Kontrolleuren auffallen müssen, heißt es.

    Noch am Mittwoch [29.8.2007] sprach die zuständige Berliner Verbraucherschutz- Senatorin, Katrin Lompscher (Die Linke), davon, daß dieser aktuelle Fleischskandal das „Funktionieren der Überwachung zeige“. Angesichts von Ekel-Fleischlieferungen seit Juni 2006 wird sie nun das Nichterkennen in gleich 4 Döner-Betrieben durch die Berliner Lebensmittelaufsicht erklären müssen. Auch werde es nun höchste Zeit, die Namen dieser „sich dummstellenden Döner-Hersteller“ zu nennen, fordern Bürger. Schließlich sei so eine Senatorin dem „Wohl der Allgemeinheit verpflichtet und nicht einem betrügerischen Gewinnstreben des Döner-Gewerbes“, heißt es.

       
      Zum Selbermachen — ohne K3:
  • Rezept „Berliner Buletten“.
  • Rezept „Berliner Schaschlik“.
    Da weiß man, was dran ist.
  •  
    Bei den Ermittlungsbehörden geht man inzwischen sogar davon aus, daß es sich bei den Machenschaften der Firma Wertfleisch nur um die ‚Spitze eines Eisbergs‘ handeln könne. Vermutlich arbeiten die mafiösen Fleisch-Schieber in europäischer Dimension. Und so verwundert es nicht, daß sich Verbraucher fragen, was denn eigentlich für Fleisch in die vielen im Handel erhältlichen billigen Industrie-Bouletten und das Brät komme... [mehr]

    [15.10.2005: Bayern – ein Eldorado für Lebensmittel-Panscher?]  (khd-PAGE)
    [02.09.2006: Ekelfleisch aus Bayern]  (BSE-PAGE)
    [28.08.2007: Faules Fleisch für Kebab-Buden in Berlin]  (20min-News)
    [29.08.2007: Döner-Hersteller in Berlin mit Gammelfleisch beliefert]  (DIE WELT)
    [30.08.2007: Ekel-Döner bringt CSU-Minister in Bedrängnis]  (SPIEGEL-ONLINE)

    Bürger prangern an

    3.9.2007 (bse-p). Es ist nun schon fast eine Woche her, seitdem die Verwendung von Ekel-Fleisch bei der Herstellung von Dönern bekannt wurde. Aus der Presse wissen die Verbraucher, daß dieser Mißstand bereits seit Sommer 2006 bestand. Auch sollen nach Angaben der Staatsanwälte in Memmingen 4 Berliner Döner-Produzenten nicht zum menschlichen Genuß geeignete Fleischabfälle von der bayerischen Firma Wertfleisch GmbH erhalten haben (offensichtlich liegen dort entsprechende Lieferpapiere vor). Dennoch hat die in Berlin zuständige Senatorin Katrin Lompscher, die der Partei der Linken (ex-PDS) angehört, es bislang nicht geschafft, die betreffenden Döner-Hersteller mit Namen zu benennen.

    Und da es mehr als offensichtlich ist, daß diese Berliner Döner-Betriebe das besonders minderwertige Fleisch haben erkennen müssen, es aber dennoch zu Döner-Spießen verarbeiteten, haben kritische Bürger zur Selbsthilfe gegriffen. Sie bereiten eine Liste der Berliner Döner-Hersteller vor. Sobald diese Liste veröffentlicht ist, wird die BSE-Page diese auf dem Server in den USA spiegeln: [Liste Berliner Döner-Hersteller 2007].

    Der Redaktion der BSE-Page ist dabei durchaus bewußt, daß damit alle Betriebe zunächst unter Generalverdacht gestellt werden. Aber es liegt auch im Interesse der ‚sauberen‘ Betriebe, daß möglichst schnell die schwarzen Schafe der Branche erkannt werden und vom Markt verschwinden. Es wird vermutet, daß ein Abnehmer des Ekel-Fleisches aus Wertingen die Firma Beysan GmbH in Berlin-Mitte ist (Kontroll-Nr.: DE-BE 10035 EG).

    Homepage der Beysan Fleischwarenherstellung GmbH  am 6.9.2007
    ^   Die Homepage der Beysan Fleischwarenherstellung GmbH in Berlin-Mitte, Koloniestraße 95–96 lädt noch am 6. September 2007 zum ungetrübten Genuß ihrer Döner ein. Die aber bestehen seit einger Zeit aus sehr viel ‚Ekel‘. Wer aber hat darauf noch Appetit?   (Screen-Shot: 6.9.2007 – pep)


    Ein Kreis schließt sich, da Behörden pennten

    7.9.2007 (bse-p). Der Bericht „Die Döner-Mafia“ des „Stern“ (Heft 37/2007, Seite 26–32) bestätigt die Vermutung, daß der Berliner Döner-Hersteller Beysan GmbH (Kontroll-Nr.: DE-BE 10035 EG) ein Abnehmer des umetikettierten Ekel-Fleisches (K3-Fleischabfälle) aus Wertingen war. Er soll aus Ekel-Fleisch 36.129 kg Döner- Spieße produziert haben.

    Aus diesem Report wird auch deutlich, daß sich insbesondere die Berliner Lebensmittel-Kontrolle an der Nase herumführen ließ. Denn das jetzt in Berlin zu Dönern verarbeitete Ekel-Fleisch war schon einmal in Berlin (sic!), bei der Firma Expim, wo es bereits im September 2006 als ungenießbar beschlagnahmt worden war, aber im Juli 2007 zum Weiterverkauf an die Firma Sonac (EV 1460) in Bad Bramstedt wieder freigegeben wurde. Die zum europäischen Multi Vion gehörende Sonac verkaufte das Ekel-Fleisch sofort papiermäßig (zur Verschleierung) über einen Zwischenhändler in Belgien und real an die Wertfleisch GmbH in Wertingen, die es dann als ‚wertvolles‘ Fleisch an einige Berliner Döner-Hersteller verkaufte.

       
      Und so informiert die
    US-Behörde FDA über
    Lebensmittel-Crime:
    [ Ein Beispiel ]
     
    Und wäre nicht einem mitdenkenden Lkw-Fahrer aufgefallen, daß er ungenießbares Fleisch bei einem Fleisch- und Wurst- Betrieb abliefern mußte, dann wären diese mafiösen Aktivitäten nie aufgeflogen. Es fällt schon auf, daß das Aufdecken spektakulärer Fälle von Lebensmittel-Crime immer häufiger durch aufmerksame Bürger und (Verkehrs-)Polizisten, nicht aber durch die Fachleute in den Lebensmittel- Überwachungsbehörden erfolgt. Die gesamte deutsche Lebensmittel- Überwachung gilt als gescheitert, auch weil sie lächerlich provinziell organisiert ist. Das Vertrauen der Bürger ist endgültig hin.

    Und es wäre daher billiger und wesentlich effektiver, Mittel des Marktes einzusetzen, um dem Spuk endlich ein Ende zu bereiten. Jedes, aber auch jedes, illegale Handeln im Lebensmittel- Sektor gehöre sofort mit voller Namensnennung an den öffentlichen Pranger (im Internet), sagen nicht nur Beobachter der Situation seit 1970. Den Rest erledige dann der Markt und die Strafgerichte. Es bleibe völlig unverständlich, warum CDU/CSU sich dagegen so sträuben. Es könne ja wohl nicht so schwer sein, die Gesetze entsprechend einzurichten, heißt es. Auch die Union sei primär den Bürgern verpflichtet – nicht der allgegenwärtigen Industrie-Lobby. Vielleicht muß man die Unionisten daran erinnern, daß es in unserer Verfassung auch einen Artikel 14, Absatz 2 gibt...

       
      Zum Selbermachen — ohne K3:
  • Rezept „Echter Döner Kebab“.
    Da weiß man, was dran ist.
  •  
    Übrigens, in echten Döner Kebab gehören nur gutes Kalbfleisch und/oder zartes Lammfleisch sowie Gewürze – sonst nichts. Aber diese Döner-Mafia mischt inzwischen nicht nur Ekel-Fleisch sondern auch allzuoft billiges Schweinefleisch rein, wie unlängst Analysen zeigten.


    Enten von H5N1-Vogelgrippe befallen

    30.8.2007 (bse-p). Im August wurde in Bayern erstmals das gefährliche Vogelgrippe-Virus H5N1 bei Nutzgeflügel nachgewiesen. Betroffen ist ein Entenmastbetrieb im fränkischen Wachenroth (nordwestlich von Erlangen im Steigerwald). Damit wurde eine Tötung des gesamten Bestandes von 160.000 Enten notwendig, um eine weitere Übertragung auf andere Betriebe zu vermeiden. Es war die bislang größte Vernichtungsaktion von Nutzgeflügel in Deutschland.

    [14.02.2006: Vogelgrippe in Deutschland angekommen]  (BSE-Page)


    Illegale Tiermehl-Exporte gestoppt

    9.3.2007 (fw). Bislang waren Verbraucher davon immer ausgegangen, daß seit der BSE-Krise alle Tiermehle wegen der Prionengefahr durch Verbrennen vernichtet werden. Vor zwei Wochen veröffentlichten die Verbraucherschützer von
    Foodwatch eigene Recherchen. Danach werden aus Deutschland reichlich Tiermehle in viele Länder exportiert — illegal. Foodwatch teilt dazu jetzt mit:

    Foodwatch-Logo „Die Veröffentlichung der foodwatch-Recherchen zum illegalen Export von Tiermehl vor zwei Wochen zeigen Wirkung: Die niedersächsischen Behörden haben die verbotene Ausfuhr von tierischen Abfällen gestoppt und zugegeben, dass Exporte unerlaubtermaßen in 22 Länder gingen, mit denen es keine dafür erforderlichen Abkommen gab. Das geht aus einem Rechenschaftsbericht der Landesregierung an den zuständigen Landtagsausschuss vom Montag dieser Woche [5.3.2007] hervor, der foodwatch vorliegt. Die Begründung der Regierung für diesen Skandal: Die EU-Verordnung zum Export von Tiermehl sei sowohl von ihr als auch von der Bundesregierung falsch ausgelegt worden. Erschreckend: Eine Bürgerorganisation wie foodwatch muss deutschen Behörden in Bund, Ländern und Landkreisen die geltenden Gesetze erklären.

    Die Recherchen von foodwatch haben Konsequenzen für die gesamte Europäische Union. Illegale Exporte sind offenbar auch in anderen europäischen Ländern an der Tagesordnung. foodwatch hat deshalb den Report übersetzen lassen und sich mit der englischen Version an die europäische Öffentlichkeit gewandt. Auch das mit Erfolg: Aufgrund der Enthüllungen von foodwatch hat die Europäische Kommission eine Sondersitzung für den 20.03.2007 einberufen.“ [mehr]

    Ausführlichere Informationen über den Skandal um die tierischen Abfälle und das Originalschreiben der niedersächsischen Landesregierung gibt es bei Foodwatch im Internet: [mehr]

    31.3.2007 (bse-p). Inzwischen hat Foodwatch Strafanzeige wegen der illegalen Tiermehl-Exporte gestellt. Das führte am 29.3.2007 zu einer Durchsuchung von mehreren niedersächsischen Betrieben und Veterinärämtern, die die Exporte gegen geltendes Recht genehmigt hatten. [mehr]


    CJD bei Mäusen rückgängig gemacht

    1.2.2007 (sp). Britischen Forschern ist es jetzt gelungen,
    CJD bei Mäusen zu stoppen und sogar rückgängig zu machen. Die bereits aufgetretene CJD-Symptome verschwanden nach der experimentellen Therapie. Das Wissenschaftler-Team um Giovanna Mallucci vom Medical Research Council in London untersuchte junge Mäuse, die unter ersten Anzeichen der Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJD) litten, wie sie jetzt in Neuron berichten.

    Als die Mäuse 9 Wochen alt waren, schalteten die Forscher das Gen aus, das für die Herstellung der krankmachenden Prionen verantwortlich ist. Darauf verbesserte sich der Zustand der Tiere. Auch die typischen Veränderungen im Gehirn seien wieder zurückgegangen. Bei einer kranken Kontrollgruppe von Mäusen wurde das Prion-Gen nicht abgeschaltet. Diese Tiere entwickelten immer schwerere CJD-Symptome und starben schließlich. [mehr]


    Milchaustauscher erhöhten BSE-Risiko

    6.10.2006 (bse-p/
    yahoo). Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, daß – wie schon 1996 vermutet – Milchaustauscher in den vergangenen Jahren das Risiko einer BSE-Infektion erhöht haben. Das geht aus einer Studie des Friedrich-Löffler- Instituts und der Tierärztlichen Hochschule Hannover hervor, deren Ergebnisse heute veröffentlicht wurden. Bei Kälbern, die mit Milchaustauschern gefüttert worden seien, sei später BSE häufiger ausgebrochen. Bei Milchaustauschern wird der natürliche Fettgehalt der Milch durch andere tierische Bestandteile ersetzt. Bereits 2001 wurden in Deutschland in Milchaustauschern Prionen nachgewiesen.

    Ein weiteres Ergebnis der Untersuchungen: Erkrankte Tiere gehörten auffällig oft der Rasse Holstein Rotbunt an. Die Tiere dieser Rasse wurden seltener mit Milchaustauschern gefüttert als andere Rassen. Deshalb schließen die Forscher eine genetisch bedingte Empfänglichkeit bestimmter Rassen für BSE nicht mehr gänzlich aus.

    Für die Untersuchung wurden neben einer Querschnittserhebung in Rinder haltenden Betrieben Niedersachsens auch Fallkontrollstudien in Teilen Niedersachsen und Schleswig- Holsteins vorgenommen. In beiden Fällen verglichen die Wissenschaftler die erhobenen Daten gesunder Rinder mit BSE-Fällen.


    Erste Ergebnise des BSE-Großexperiments

    4.10.2006 (bse-p/info-radio). Vom BSE- Infektionsexperiment auf der Ostsee- Insel Riems liegen erste Erkenntnisse vor. Seit 2003 sind dort Kälber im
    Friedrich- Loeffler- Institut mit dem Futter beigemengten BSE-Erreger infiziert und der weitere Krankheits- Verlauf beobachtet worden.

    Von den ursprünglich 56 Kälbern leben heute noch 12, da regelmäßig Tiere getötet, seziert und das Gewebe untersucht wurden. 11 der belang getöteten Rinder hatten BSE entwickelt (19,6 %). Damit sei auch bewiesen, daß Rinder sich über die Nahrungsaufnahme mit BSE infizieren können, was von vielen Bauern immer wieder angezweifelt worden war. Das BSE- Experiment läuft noch bis Mitte 2007. [mehr]

    [20.05.2005: BSE-Erreger – Vom Darm ins Gehirn]  (YAHOO-NEWS)
    [21.11.2005: „Rindfleisch war noch nie so sicher wie jetzt“]  (YAHOO-NEWS)
    [24.11.2005: Fünf Jahre BSE – Neues von der Insel Riems]  (BAYERISCHER RUNDFUNK)
    [04.10.2006: Erste Erkenntnisse über BSE-Verlauf auf der Insel Riems]  (YAHOO-NEWS)


    Göttinger BSE-Bluttest funktioniert

    15.9.2006 (bse-p). Die Göttinger Forscher um Prof. Bertram Brenig haben inzwischen mit dem von ihnen entwickelten BSE- Lebendtest in einer umfangreichen Studie Blutproben von rund 1.000 Rinder untersucht. Dabei gelang es den Wissenschaftlern, im Blutserum von erkrankten Tieren sowie von Rindern aus Risikoherden eindeutig Veränderungen nachzuweisen, die eine klare Verbindung zur Bovinen Spongiformen Enzephalopathie (BSE) aufweisen. Die bislang zugelassenen BSE-Tests ermöglichen eine Diagnose nur an Hirngewebe von geschlachteten Rindern. Unklar ist derzeit, wann der Bluttest zum Identfizieren von BSE-Rindern allgemein eingeführt werden kann.

    [03.12.2003: Deutsche Forscher entwickeln neuen BSE-Test]  (YAHOO-NEWS)
    [05.12.2003: Schutz vor BSE nicht ausreichend]  (BSE-Page)


    400. BSE-Fall bei einheimischen Rindern

    5.9.2006 (khd/bse-p). Es ist im Sommerloch wohl etwas untergegangen. Bereits am 16. August bestätigte das deutsche
    BSE-Referenz-Labor auf Riems den 400. originären BSE-Fall. Das Rind stammte aus Niedersachsen aus einer Herde von 196 Tieren und wurde am 4.8.1999 geboren. Weitere Angaben wurden nicht gemacht. Es ist erst der 11. Fall des Rinderwahnsinns in diesem Jahr. Die Anzahl ist hierzulande seit 2001 – wie die Grafik zeigt – stetig zurückgegegangen. Das im Jahr 2000 verhängte totale Verbot der Fütterung mit Tiermehlen hat sich also bewährt.
    Seit 1990 in Deutschland entdeckte BSE-Fälle
    ^   Seit 1990 in Deutschland amtlich festgestellte BSE-Fälle. BSE-Pflichttests wurde erst im Dezember 2000 eingeführt. Deshalb liegt dem Wert des Jahres 2000 (*) auch nur das Ergebnis von rund 1 Monat zugrunde. Der Wert für 2006 (**) ist hochgerechnet. [mehr]   (Grafik: 5.9.2006 – khd)


    In der
    Grafik sind auch die 6 Altfälle (Nr. 1–6 in der Fall-Liste) eingetragen – die Zufallsfunde von vor 2000. Die amtlichen Angaben dazu besagen, daß es sich dabei um importierte Rinder gehandelt haben soll. Es gibt aber Zweifel, ob das so stimmt. Auch Deutschland war damals nicht BSE-frei. Es muß auch vor 2001 reichlich unerkannte BSE-Fälle gegeben haben. Denn es gab um 2000 kein anderes Ereignis, was den plötzlichen Anstieg quasi von ‚Null auf Hundert‘ erklären könnte. Und in Deutschland sind all die Jahre mit Sicherheit auch infektiöse Tiermehle an Rinder verfüttert worden, denn das wurde nicht so genau kontrolliert – vor allem in Bayern nicht.

    Die Frage ist eigentlich nur noch, wieviel BSE-Rinder in Deutschland zwischen 1990 und 2000 auf deutschen Eßtellern landeten, und ob das noch Opfer zur Folge haben wird? Die Antwort darauf: Wir wissen es nicht genau. Man kann zwar vermuten, daß die Dunkelziffer bei den BSE- Rindern mindestens noch einmal so groß ist, wie die seit 2001 zweifelsfrei festgestellten. Aber angesichts neuer Erkenntnisse der Wissenschaft hilft das bei einer Abschätzung der langfristig zu erwartenden nvCJD- Erkrankungen (BSE beim Menschen) nicht wesentlich weiter. Das Risko von Spätfolgen (in etwa 30 Jahren) liegt in Deutschland aber deutlich unter dem in Großbritannien.

    Südländer bei BSE an der Spitze

    10.9.2006 (bse-p). In Deutschland wurden seit 2000 in 69 Monaten insgesamt 401 Rinder positiv auf BSE getestet. Das sind bezogen auf den Rinderbestand von 1999 im Mittel 24,2 BSE-Fälle pro 1 Mio. Rinder. Es ist auffällig, daß die BSE-Rate in Deutschlands Südländern Baden-Württemberg und Bayern mit weit über 30 BSE- Fällen pro 1 Mio. Rinder besonders hoch ist. Es muß also in diesen Bundesländern besonders häufig infektiöses Tiermehl verfüttert worden sein. Denn anders sind die erheblichen Unterschiede zu den Nordländern wie Nordrhein- Westfalen oder Mecklenburg- Vorpommern (unter 20 BSE- Fälle pro 1 Mio. Rinder) kaum zu erklären.
    BSE-Rang der Bundesländer 2006


    Angesichts der aktuellen Gammelfleisch-Skandale in Bayern und des totalen Versagens der bayrischen Lebensmittel- Überwachung stellt sich natürlich die Frage, was in den 90er-Jahren tatsächlich bei den Futtermittel- Produzenten in Sachen Tiermehle ablief. Wir wissen darüber bislang wenig und können nur Vermutungen anstellen.



      Sorry, seit dem Frühjahr 2006 war nicht genug Zeit,
    um die BSE-Page ausreichend zu pflegen.
    Inzwischen sind die Lücken aber aufgefüllt.
     



    Fragen über Fragen

    24.11.2003 (khd). Auch 20 Jahre nach dem Beginn der Krise durch den Rinderwahnsinn (BSE) sind wichtige Fragen zu Prion- Krankheiten wie Scrapie, BSE und CJD bzw. nvCJD wissenschaftlich nach wie vor nicht abschließend geklärt. Dazu gehören beispielsweise:

    Welche Aufgabe haben normale Prionen?
    * * *

    Wie entstand BSE tatsächlich?


    Wird BSE allein mit dem Tiermehl- Verbot ausgemerzt werden können?


    Spielen evtl. zusätzliche Faktoren eine Rolle? Welche sind das?


    Wie haben sich deutsche Rinder mit BSE infizieren können?


    Welche Prionen- Konzentration im Essen ist für den Menschen tatsächlich gefährlich?



    Die CJD-Vermutung

    12.11.2004 (
    khd/sci). Die aktuellen Forschungsergebnisse der Arbeitsgruppe um John Collinge (Imperial College London), die gestern im Science Express publiziert wurden, werfen nun sehr grundsätzliche Fragen zur Unterscheidung der verschiedenen Formen der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (klassische CJD versus nvCJD) auf. Bereits die Ergebnisse des Teams um den italienischen Neurologen Salvatore Monaco wiesen daraufhin, daß auch die seltene Erkrankung des Menschen an der sporadischen Form der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJD) durch den Verzehr von BSE-infizierten Rindfleisch- Produkten ausgelöst sein könnte. [mehr]

    Zwar äußern sich die Wissenschaftler derzeit noch sehr zurückhaltend, aber es könnte bedeuten, daß es (etwas) BSE schon immer gab. Und einige Menschen mit dem VV-Genotyp des Gens für die Produktion des normalen Prion- Proteins infizierten sich schon immer mit BSE. Sie erkrankten entweder garnicht oder erst sehr viele Jahre später an CJD (etwa 1 Fall auf 1 Million Menschen), was dann bislang als sporadische CJD gedeutet wurde.

    Die CJD-Vermutung
    Neuere Forschungsergebnisse lassen nun vermuten

    Stand: 11. November 2004
    Quelle: khd/bse-p auf der Basis von:  * * *.
    Genotyp
     1)
    Anteil in
    der Bevöl-
    kerung
     2)
    Anfällig
    für
    CJD
    Eine BSE-Infektion
    führt...
     3)
    Anm.
    MV 50 % wenig ?  
    VV 14 % möglich manchmal
    nach vielen Jahren zu
    CJD
    4) 
    MM 36 % stark nach wenigen Jahren zu
    nvCJD
    5) 
    1) Prion-Gen hat Infos für die Aminosäuren M = Methionin bzw. V = Valin.
    2) Festgestellt in Großbritannien.
    3) Beispielsweise durch den Verzehr BSE-infizierten Rindfleisches.
    4) D. h.: Auch die sporadische CJD könnte durch BSE ausgelöst worden sein.
    5) Alle bisherigen 146 britischen BSE-Opfer waren vom MM-Genotyp!
    Die Folgen dieser Erkenntnis:
  • Es könnte schon immer (etwas) BSE gegeben haben.
  • Blutspenden sind mit einem erheblichen Risiko behaftet.
  • Ein aussagekräftiger Bluttest wird immer dringender.
  • Demenz-Erkrankungen müssen wesentlich sorgfältiger diagnostiziert werden.
  • Literatur:
    [11.11.2004: Human Prion Protein with Valine 129 Prevents Expression of Variant CJD Phenotype]  (WADSWORTH, JONATHAN D. F. et al.)


    Alle älteren News findet man im Archiv:

    Teil 01:   1993 – 1997
    Teil 02:   Dez. 1997 – 1998
    Teil 03:   Jan. 1999 – Jul. 1999
    Teil 04:   Aug. 1999 – Jul. 2000
    Teil 05:   Aug. 2000 – Dez. 2000
    Teil 06:   Dez. 2000 – Mai 2001
      
    Teil 07:   Jun. 2001 – Jul. 2002
    Teil 08:   Jul. 2002 – Okt. 2003
    Teil 09:   Okt. 2003 – Jan. 2004
    Teil 10:   Jan. 2004 – Dez. 2004
    Teil 11:   Jan. 2005 – Jun. 2006
    Teil 12:   Ab Jul. 2006
    Und falls Sie auf dieser Seite via Suchmaschine gelandet sind und Ihre Stichworte nicht mehr finden, schauen Sie doch mal in die kürzlich erschienen Artikel.

    Kritische Homepages
  • Der BSE News- und Research- Server (sehr gut!).
         E-Mail: Steve Dealler (Burnley, UK). Und Neueres ist zu finden bei:
  • PrionData.
  • Mad Cow Disease Home Page (USA). Hier findet man sehr umfangreiche Informationen zu vielen Aspekten der BSE/CJD- Problematik, insbesondere eine laufend aktualisierte Übersicht aller aktuellen Meldungen, die dort archiviert werden (in Englisch).
  • BSE-Page des IAO (Torsten Brinch, Dänemark).
         IAO ist der Independent Agrochemical Observer.
  • Homepage von Dr. Kari Köster-Lösche (Tierärztin).

  • [ Archiv zu dieser BSE-Page ]
  • Bürgerinitiativen
  • Clean Food Campaign (USA).
  • FoodWatch (Berlin).
  • Greenpeace – Infos, Fakten und Aktionen.
  • Human BSE Foundation (London).
  • Rinderwahnsinn.ch (Schweiz).
  • Kritische Infos
  • Chronik des BSE-Skandals.
  • BSE & CJD – Latests News and Hot Topics (New Scientist).
  • Artikel & Links (Roland Heynkes, D).
  • Aktuelle BSE-Statistiken (Jan Braakman, NL).
  • Das Neueste zu BSE (Ärzte-Zeitung).
  • BSE-Infos von ÖKO-TEST.
  • Der BSE-Skandal (YAHOO-spezial).
  • The BSE Crisis (The Guardian, London).
  • Rinderwahn – Eine Einführung (SWF).
  • BSE – Fragen und Antworten (WDR).
  • Bücher zu BSE und CJD.
  • Justus-Liebig-Universität (Giessen).
  • Hypothesen zur Entstehung von BSE.
  • Prionengehalt beim BSE-kranken Rind.
  • Agrar-News.

  • 03.06.2002: Nitrofen-Skandal ist Symptom der Pestizid- Wirtschaft.
  • 15.01.2004: Zur 500. Ausgabe der BSE-Page.
  • CJD-Tote
    Klassische CJD-Fälle sind in den folgenden Zahlen nicht enthalten
    [Zahlen dazu für Deutschland].

    nvCJD-Todesfälle
    GB = Großbritannien, F = Frankreich,
    CH = Schweiz, D = Deutschland
    Stand: Siehe Spalten.
    Jahr GB F CH D Anm.
    01.09.06 03.11.05 01.06.04 31.08.06
    1995 3 0 0 0  
    1996 10 0 0 0  
    1997 10 1 0 0  
    1998 18 0 0 0  
    1999 15 0 0 0  
    2000 28 2 0 0  
    2001 20 0 0 0  
    2002 17 1 0 0  
    2003 18 2 0 0  
    2004 9 2 0 0  
    2005 ? 5   0  
    2006 ?     0  
    Summe 1)    156 13 0 0  
    1) sowie weitere Todkranke.   [mehr]
    Todesfälle aufgrund von nvCJD-Erkrankungen gab es auch in: Irland (1), Italien (1), Kanada (1), Niederlande (1), Spanien (1), USA (1).
    Anzahl aller bisherigen BSE-Opfer:    175

    CJD-Infos
  • Deutsches CJD-Referenzzentrum (Göttingen).
  • Die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJD).
  • European Study Group of CJD (EUROCJD).
  • WHO Fact-Sheet No. 180: Variant Creutzfeldt-Jakob-Disease (nvCJD).
  • Diagnosing Creutzfeldt-Jakob-Disease.
  • Zur Diagnose von CJD.
  • Das Neueste zu CJD (Ärzte-Zeitung).
  • CJD-Selbsthilfegruppen: In UKIn USA.
  • CJD Information Webring.
  • Alzheimer und CJD.

  • 12.01.1997: Forscher erwarten CJD-Epidemie.
  • 20.03.1997: Bisher 17 CJD-Opfer?
  • 03.07.1997: Zwei neue CJD-Opfer.
  • 15.08.1997: Anstieg der CJD-Fälle.
  • 26.09.1997: Neue CJD-Form (nvCJD) bestätigt.
  • 28.09.1997: nvCJD == BSE beim Menschen.
  • 16.01.2000: Erster Therapie-Ansatz für CJD.
  • 23.11.2000: BSE-Experte: Wir riskieren die Katastrophe.
  • 10.03.2001: Ursache für CJD-Cluster gefunden.
  • 21.05.2001: nvCJD auch in Deutschland.
  • 24.05.2001: 100 BSE-Opfer in Großbritannien.
  • 27.05.2002: CJD in der Schweiz angestiegen.
  • 27.02.2003: Experten korrigieren Prognosen über BSE-Opfer.
  • 12.11.2004: Die CJD-Vermutung.
  • H5N1-Infos (Vogelgrippe)
  • Überblick zu den Grippe-Viren.
  • Die Gefahren der Vogelgrippe (Geflügelpest).

  • 23.01.2004: Gefahr durch Vogel-Grippe droht]  (BSE-Page).
  • 16.10.2005: Asiatische Geflügelpest erreicht Europa   (BSE-Page).
  • 20.10.2005: Noch ist es eine Tierseuche   (khd-Page).
  • 03.12.2005: Vogelgrippe-Virus wütet auf der Krim   (BSE-Page).
  • 12.01.2006: Die Vogelgrippe kommt näher   (khd-Page).
  • 16.02.2006: WHO-Experte warnt vor tödlichen Risiken.
  • 27.02.2006: Vogelgrippe-Virus verbreitet sich immer schneller.
  • 27.02.2006: Grippemedikamente: Die überschätzten Retter.
  • 02.03.2006: H5N1 immer aggressiver.
  • 07.03.2006: Bei der Vogelgrippe wird viel behauptet.
  • Top BSE-News
  • Aktuelle BSE-News (Ärzte Zeitung).

  • 05.11.1987: Brain disease drives cows wild.
  • 24.03.1996: BSE auf den Menschen übertragbar?
  • 12.01.1997: Forscher erwarten CJD-Epidemie.
  • 24.08.1997: In Deutschland 238 BSE-Fälle vertuscht?
  • 05.11.1997: Methode zum Prionen-Nachweis gefunden.
  • 03.12.1997: Erstmals Warnung vor dem Verzehr von Muskelfleisch.

  • 24.03.1998: Britische Regierung hat Schuld an der BSE-Krise.
  • 11.05.1998: WHO rechnet mit CJD-Epidemie.
  • 07.06.1998: Pestizide unter schwerem Verdacht.
  • 18.08.1999: USA verbieten Blutspenden.
  • 10.11.1999: BSE-Experten waren gegen Export-Freigabe.

  • 18.05.2000: Auf der Spur der Prionen.
  • 24.11.2000: Deutschland ist nicht BSE-frei.
  • 20.08.2001: Kein Grund zur BSE-Entwarnung.
  • 04.02.2002: Pfusch bei BSE-Tests.
  • 30.05.2002: Deutschland: BSE hätte früher erkannt werden können. (1)
  • 12.08.2002: BSE-Belastung der Bundesländer.
  • 18.10.2002: Tödlicher BSE-Mechanismus entschlüsselt.

  • 01.10.2003: Die BSE-Krise kostete rund 100 Mrd. Euro.
  • 16.11.2003: Durchbruch in der BSE/CJD-Forschung?
  • 20.11.2003: Deutschland: BSE hätte früher erkannt werden können. (2)
  • 09.04.2004: BSE-Variante bei Schafen gefunden.
  • Gift im Essen
  • Aktuelle News zu Lebensmittel-Skandalen, BSE, Dioxin & Co (YAHOO!).
  • Lebensmittel-Skandale in Europa.
  • Lebensmittel-Kontrolle in Deutschland.
  • Meldungen zur Ernährung – News-Archiv ab 1998.
  • Clean Food Campaign: Dioxin and Agriculture.
  • Gen-Food (Links).

  • 21.05.1999: EU will mehr Verbraucherschutz.
  • 28.05.1999: Nun giftige Dioxine im Hühnerfleisch.
  • 12.06.1999: Der Mensch wird zum Endlager.
  • 25.05.2002: Start des Nitrofen-Skandals.
  • 11.06.2002: Die Gift-Lagerhalle in Malchin.
  • 26.07.2002: Härtere Strafen gefordert.
  • 27.04.2004: Nitrofen-Skandal bleibt ungeahndet.
  • Offizielle Infos
  • Deutsches Gesundheitsministerium.
  • Deutsches Landwirtschaftsministerium.
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).
  • Bundesinstitut für Risikobewertung (vormals BgVV).
  • Verbraucherschutzministerium Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf).
  • Verbraucherschutzministerium Niedersachsen (Hannover).
  • Amtliche Preis- und Marktberichte (ZMP, Bonn).

  • Verlautbarungen der Britischen Regierung.
    Hier gibt es u. a. einen (geschönten) Ablauf der BSE- Ereignisse, der erst im November 1986 beginnt. Sie wußten offensichtlich aber bereits vom Rinderwahn seit 1983.
  • Brit. Gesundheitsministerium BSE/CJD-Site (London).
  • Brit. Behörde für Lebensmittelsicherheit (FSA).
  • Brit. Food Standards Agency BSE-Reviews (FSA).
  • Brit. Landwirtschaftsministerium BSE-Site (MAFF).
  • Institute for Animal Health (England).

  • BVET – Schweizer Bundesamt für Veterinärwesen (Bern).
  • FDA – Food & Drug Administration (USA).
  • AFSSA – Amt für Lebensmittelsicherheit (Paris).
  • Frankreichs BSE-Maßnahmen.
  • Offizielle Mitteilungen
  • 00.00.1998: 2. BSE-Bericht der EU-Kommission.
  • 02.06.1999: Bundeslandwirtschaftsminister zum Dioxin-Skandal.
  • 07.06.1999: Info der Bundesregierung zum Dioxin-Skandal.
  • 08.06.1999: Statement der Regierung Belgiens.
  • 09.06.1999: Eilverordnung zum Schutz vor Dioxinen.
  • 12.01.2000: EU-Amt für Lebensmittelsicherheit geplant.
  • 19.06.2000: „Deutschland ist BSE-frei.“ (Funke).
  • 01.08.2000: BSE-Risikoeinstufung der Länder.
  • 26.10.2000: BSE Inquiry-Report (Links).
  • 27.11.2000: BSE-Infos des Bundesgesundheitsministeriums.
  • 00.10.2002: Gesundheitsgefährdung durch Acrylamid.
  • 21.11.2003: 3 Jahre BSE in Deutschland.
  • Suchen im Internet
  • Alta Vista – Derzeit noch immer das beste Suchsystem:

     
  • Google – Auf die war mal Verlaß:

    Deutschland Gesamt-Web 
  • Yahoo! – Aktuelle Kurznachrichten (deutsch):
     
    Themen:   BSE CJD Prion Dioxin
  • Zugang zu Europäischen Zeitungen.
  • Zugang zu Deutschen Zeitungen.

  • Liste aktueller wiss. Publikationen zum Prionen-Thema (PubMED).

  • Und nutzen Sie den kostenlosen Übersetzungs-Service, den AltaVista dem Internet spendierte, z. B. um englische Texte vom BSE Info-Server sofort ins Deutsche zu übersetzen. Dafür finden Sie hier ein nützliches Eingabeformular.
  • Was haben wir gelernt?
    Aus dem
    BSE-Skandal, dem Dioxin/PCB- Skandal und dem Nitrofen- Skandal haben die Verbraucher bislang lernen müssen, daß...
  • die Futtermittel- Industrie macht, was sie will. Gesetze und soziale Verantwortung interessieren sie nicht.
  • das deutsche Futtermittelgesetz keine Grenzwerte für Dioxine oder andere Umweltgifte vorschreibt.
  • wir in Europa – nach dem amerikanischen FDA-Vorbild – dringend eine starke und wirklich unabhängige Lebensmittel- sicherheits- Behörde benötigen.
  • das Bundeslandwirtschaftsministerium – egal wer regiert – ganz offensichtlich ein Exekutiv- Organ der Agrar- Industrie ist. Die Interessen der Konsumenten bleiben auf der Strecke. So kann dort auch im November 2000 noch nicht einmal via Internet durch Eingabe der ID-Nummer eines Rindfleisch- Etiketts der genaue Lebensweg eines Rindes festgestellt werden. [mehr]
  • man sich nicht auf die Eigenverantwortlichkeit der Öko- Prüfer verlassen kann. Zwar steht auf den Etiketten dann „Aus kontrolliertem Anbau“. Aber was nutzt das, wenn die Kontrolleure etwas finden und nichts sagen.
  • der Staat nicht intensiv genug die Produktion von Lebensmitteln kontrolliert. Diese wichtigen Aufgaben sind nicht privatisierbar, sonst tanzen die Mäuse auf den Tischen.
  • Rot-Grün endlich in Sachen Verbraucherschutz handeln muß: Das Huhn, das Ei – und das Nitrofen (Ein Kommentar von Thilo Bode).
  • allein die BSE-Krise rund 100 Milliarden Euro gekostet hat.
  • der Nitrofen-Skandal von 2002 keinerlei strafrechtliche Konsequenzen hat, da es der Gesetzgeber versäumte, sinnvolles Lebensmittelrecht zu formulieren. [mehr]
  • Sie suchen...
    Folgende Rubriken dieser Seite wurden inzwischen verlagert:
  • Dioxin-Eingriffswerte.
  • BSE-Tests.
  • Fragen über Fragen (Zum Dioxin-Skandal von 1999).
  • Links zu Diskussions-Foren.
  • Hintergrund
  • Biologische Grundlagen von BSE.
  • Die Zeitschrift "natur" wies bereits im August 1994 auf die erheblichen BSE-Risiken für den Menschen im Artikel "Das wahnsinnige Geschäft mit dem Fleisch" hin (Heft 8/94, Seite 14–18).
  • " The Prion Diseases" von Prusiner (1995).
  • "Prionen-Erkrankungen" von Stanley B. Prusiner ist ein Schlüsselartikel zum Verständnis des besonderen Erreger- Mechanismus des Rinderwahnsinns, der Prionen. Er ist bereits im März 1995 im "Spektrum der Wissenschaft" (3/1995, Seite 44–52), der deutschen Ausgabe von "Scientific American" (dort bereits im Januar 1995) erschienen. In Deutsch! Und jeder Politiker hätte das lesen und verstehen können. Prusiner erhielt für seine Entdeckung der Prionen 1997 den Medizin- Nobelpreis.
  • Europeans at Risk from Mad Cow Disease (1995).
  • WHO experts re-evaluate health risks from dioxins (1998).
  • Lebensmittelsicherheit als europäische Aufgabe (1999).
  • Rinderwahn – Wahnsinn mit Methode (2000).
  • Zitate zum BSE

  • „Deutsches Rindfleisch ist sicher.“
    Bundeslandwirtschaftsminister Jochen Borchert (CDU) im April 1996 – zur Zeit der höchsten Infektionsgefahr.


  • „Die Agrarier stehen zudem sehr stark unter dem Druck der Produzenten, und sie sind sehr marktorientiert. EU- Agrarkommissar Franz Fischler war diesem Druck nicht gewachsen. So blieben die Interessen der Konsumenten in der EU bislang auf der Strecke.“
    Emma Bonino, EU-Kommissarin für Verbraucherschutz, im
    SPIEGEL- Interview (44/1997, Seite 69).


  • „Die Kommission hat inzwischen einiges begriffen. Ich habe aber nicht das Gefühl, daß die 15 Landwirtschafts- Minister der Mitgliedstaaten irgendetwas begriffen haben.“
    SPD-Expertin für EU- Verbraucherschutz Roth- Behrendt im Berliner „
    Tagesspiegel“ am 19.11.1997.


  • „Deutschland ist BSE-frei!“
    Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke (SPD) am 30.4.2000 im Zweiten Deutschen Fernsehen. Im
    Januar 2001 war seine Zeit dann abgelaufen.


  • Verbraucher-Tips
  • All about beef – Verbraucher-Infos zu Rind- und Kalbfleisch (AID).
  • BSE-Hotline der Bundesregierung.
  • Fleisch mit Etikett(e).
  • Fleisch direkt vom Bauern kaufen?
  • Food Safety & Applied Nutrition (USA).
  • Kritische Wurstsorten (Wurst mit Hirn und Rind).
  • Lebensmittel-Lexikon – Infos & Hintergründe.
  • Öko-Test (Frankfurt/M).
  • Verbraucher-Zentrale (Hamburg).
  • Verbraucher-Zentrale (Stuttgart).
  • Zusätze in Lebensmitteln. [mehr]

  • 05.05.1998: Kaum Qualitätsfleisch in Supermärkten.
  • 27.06.1998: Miserable Fleischkontrollen.
  • 15.01.2004: Das QS-Gütesiegel – Eine Verbrauchertäuschung]
  • Europäische Union
  • EU-Kommission (Brüssel).
  • Europa-Parlament.
  • EU-Verbraucherschutz.
  • EU zur Lebensmittelsicherheit.
  • EU-Rechtsvorschriften zu BSE (Brüssel).
  • BSE-Infos der EU.
  • BSE-Krise ist eine Krise der EU.
  • Abschlußbericht des BSE-Ausschusses des Europa- Parlaments.
  • Organic Europe – Ökologischer Landbau in Europa.
  • Politik
  • Die Bundesregierung (Berlin).
  • Britischer BSE Inquiry-Report (London).
  • [ Weitere Politik-Links ]
  • Organisationen
  • Aktuelles zu BSE in der Schweiz.
  • Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (Bonn).
  • BVE – Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (Bonn).
  • CMA – Deutsches Fleischmarketing (Bonn).
  • DAINet – Deutsches Agrarinformationsnetz.
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).
  • Deutscher Bauernverband (Bonn).
  • FAO – Welternährungsorganisation der UN.
  • Verbraucher-Initiative (Bonn).
  • VZBV – Verbraucherzentralen Bundesverband e.V. (Berlin).
  • WHO (Genf).
  • WHO – Disease Outbreak News (Genf).
  • WHO – Weekly Epidemiological Record (Genf).
  • Umwelt & Ökologie
  • AG Bäuerliche Landwirtschaft (ABL).
  • BluePlanet – Server für Umweltthemen.
  • BSE und Recht.
  • BUND.
  • Bund der Ökologischen Lebensmittel- Wirtschaft.
  • ECO-News – Infos für Natur + Umwelt (München).
  • EuroNatur – Stiftung Europäisches Naturerbe.
  • Gefährlicher Chemikalien (Datenbank).
  • GEFTA-Umweltlabor.
  • German Environmental Information Network – Umweltbundesamt (Dessau).
  • Natur & Ökologie – Service der "Natur".
  • PAN – Pestizid-Aktions-Netzwerk. Infos über Pestizid- Risiken.
  • Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL).
  • Umweltbundesamt.
  • Umwelt-News.
  • Bio-Food
  • AG Ökologischer Landbau (AGÖL).
  • Alle Bio-Fleischer Deutschlands.
  • Bio-Fleischer in Deutschland.
  • Bioland – Öko-Verband.
  • Demeter – Bio-Verband.
  • Naturland – Bio-Bauernverband (München).

  • 05.09.2001: Das neue Bio-Siegel.
  • 15.03.2002: Bio-Produkte für alle.
  • 06.06.2002: Die große Bio-Illusion. (DIE ZEIT)
  • 09.06.2002: Der Öko-Landbau ist der richtige Weg. (FöL)
  • 17.01.2004: Bio-Produkte haben die Kunden nicht überzeugt. (Foodwatch)
  • Gen-Food
  • Einkaufsratgeber für gentechnikfreien Genuß vom
  • Greenpeace-Einkaufsnetz.
  • Kurzfassung des Einkaufsratgeber (2 Seiten).
  • Transgen.de – Gentechnik in Nahrungsmitteln (Berlin).
  • Lebensmittel-Kontrolle in Deutschland.

  • 17.02.1999: Nach BSE nun „Frankenstein-Food“?
  • 20.05.1999: Gen-Mais doch problematisch?
  • 21.05.1999: EU will mehr Verbraucherschutz.
  • 12.06.1999: Der Mensch wird zum Endlager.
  • 27.07.2000: Gen-manipuliert.
  • 05.07.2002: Gentechnik-Kennzeichnung verschärft.
  • 26.07.2002: Härtere Strafen gefordert.
  • 16.10.2003: Wie viel Gen darf's sein?
  • 20.10.2003: Transgen.de – Infos zur Gentechnik.
  • 13.01.2004: Gen-Food erobert die Regale.
  • 14.04.2004: Gen-Food am Pranger.
  • 21.06.2004: Gentechnische Rückstände in der Milch?
  • 05.09.2004: Petition zur EU-Saatgutrichtlinie.
  • Wissenschaft
  • Aktuelle Wiss. Publikationen – Recherche beim NIH (USA).
  • BAFF – Bundesanstalt für Fleischforschung (Kulmbach).
  • BFAV – Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere (Riems).
  • BSE-Referenz-Labor (Ostsee-Insel Riems).
  • Deutsche CJD-Überwachungsstelle (Uni Göttingen).
  • Dioxine und Furane (mit Links).
  • Nature – Wissenschaftliche Zeitschrift.
  • New Scientist – Wissenschaftliche Zeitschrift.
  • OIE – Internationales Tierseuchenamt (Paris).
  • Prionen-Mechanismus universelles Naturprinzip?
  • Robert-Koch-Institut (Berlin).
  • The Lancet – Wissenschaftliche Zeitschrift.
  • TSE-Forum (München).
  • UK Creutzfeldt-Jakob Disease Surveillance Unit (Edinburgh).
  • Umweltbundesamt: Dioxin in der Umwelt.
  • Old News
  • Ältere Artikel von dieser Seite
  • 03.12.2005: Vogelgrippe-Virus wütet auf der Krim.
  • 18.12.2005: 2. Agrarwende – Aus BMVEL wurde BMELV. (Seehofers Roll-back)
  • 27.01.2006: Infektiöse CWD-Prionen im nordamerikanischen Wild nachgewiesen.
  • 09.02.2006: BSE-Maßnahmen sollen gelockert werden.
  • 14.02.2006: Vogelgrippe in Deutschland angekommen.
  • 15.02.2006: Prionen-Geheimnis gelüftet.
  • 03.03.2006: Erste BSE-Fälle in Schweden und Kroatien.
  • 08.03.2006: Britisches Rindfleisch-Exportverbot fällt.
  • 26.04.2006: BSE-resistente Rinder gezüchtet.
  • 12.07.2006: Prionen-Frühnachweis im Blut gelungen.
  • 15.07.2006: Bei nvCJD längere Inkubationszeit möglich.
  • 02.09.2006: Ekelfleisch aus Bayern.
  • 05.09.2006: 400. BSE-Fall bei einheimischen Rindern.
  • 15.09.2006: Göttinger BSE-Bluttest funktioniert.
  • 04.10.2006: Erste Ergebnise des BSE-Großexperiments.
  • 06.10.2006: Milchaustauscher erhöhten BSE-Risiko.
  • 01.02.2007: CJD bei Mäusen rückgängig gemacht.
  • 09.03.2007: Illegale Tiermehl-Exporte gestoppt. (Foodwatch)
  • 30.08.2007: Enten von H5N1-Vogelgrippe befallen. (Bayern)
  • 31.08.2007: Mehr als 160 Tonnen Ekel-Fleisch zu Dönern verarbeitet.
  • 07.09.2007: H5N1-Vogelgrippe breitet sich aus. (Bayern)

  • Erläuterungen
  • Amyloid = Glyko-Proteine, die sich außerhalb von Zellen in der Form starrer Fibrillen (Durchmesser rund 10 nm, Länge 1000 nm = 1 µm) ablagern. [mehr]

  • Bab = Born after ban. Das heißt Tiere, die nach dem Fütterungsverbot von Tiermehl im Dezember 1990 geboren wurden. Unklar ist bislang, wie solche Fälle überhaupt auftreten können. [mehr]

  • BSE = Bovine Spongiforme Enzephalopathie, schwammartige Veränderung des Hirns beim Rind ("Rinderwahnsinn"), unheilbar. [Aguzzi: Wie gefährlich ist der Rinderwahnsinn?] [Chronik des BSE-Skandals]

  • CJD = Creutzfeldt-Jakob-Disease, Creutzfeldt- Jakob-Krankheit des Menschen, unheilbar. Wird durch Prionen ausgelöst. [Diagnose] [Merkmale] [Die CJD-Vermutung]

  • CJK = Deutsche Abkürzung für CJD.

  • CWD = Chronic Wasting Disease, etwa: Chronische Schwundkrankheit, die bei Wildtieren wie Elch und Hirsch grassiert. Als Erreger werden Prionen vermutet. [mehr]

  • Dioxine = Entstehen als unbeabsichtigte Nebenprodukte bei Verfahren in der Chemie- Industrie sowie beim Verbrennen chlorierter Kohlenwasserstoffe (z. B. von PVC). Dioxine (Seveso- Gift) kommen in der Natur nicht vor. Die fettlöslichen Dioxine reichern sich im Körper an und bleiben bis zu 30 Jahren im Organismus. Folgen einer Dioxin- Vergiftung: Schwere Hautschäden, Krebs, Erbschäden, Mißbildungen bei Neugeborenen. Die Bundesregierung hat am 9.6.1999 Dioxin- Eingriffswerte festgelegt. [Dioxin – eine Definition] [mehr]

  • FSE = Feline Spongiforme Enzephalopathie, schwammartige Veränderung des Hirns bei Katzen- Tieren. Das ist BSE bei Katzen.

  • Ganglien = Nervenknoten.

  • GMO = Gene Manipulated Organisms.

  • H5N1 = Ein gefährliches Virus der Vogelgrippe (Geflügelpest), einer Tierseuche. [mehr]

  • HIT = Herkunfts- Informations- Datenbank, in der in München die Daten aller in Deutschland gehaltenen Rinder registriert sind.

  • MAB = Monoclonal Anti-Body. Gentechnisch hergestellte Antikörper. Bekannt wurden MABs durch den TeGenero- Skandal von 2006.

  •  
  • MBM = Meat and Bone Meal, Fleisch- und Knochenmehl, das aus Schlachtabfällen, Hühnern, Rindern, Schafen und Schweinen, die im Stall verendet sind, eingeschläferten Hunden, Katzen und Zootieren sowie Labor- Ratten und Versuchstiere aller Art aus den Forschungseinrichtungen hergestellt wird. [Risikofaktor Tierfutter] [Tiermehl-Report]

  • MKS = Maul- und Klauenseuche. Eine Tierseuche, die für Menschen ungefährlich ist. [mehr]

  • Neuron = Nervenzelle.

  • Nitrofen = In den USA entwickeltes Herbizid (Unkrautvernichtungsmittel), das beim Tier und Menschen Leberkrebs erzeugen kann. Seit 1981 in Deutschland verboten. [mehr]

  • nvBSE = new variant BSE, eine neue Form des Rinderwahnsinns.

  • nvCJD = new variant CJD, neue Form der Creutzfeldt- Jakob- Krankheit. Das ist die menschliche Form des Rinderwahnsinns BSE [Symptome] [nvCJD- Merkmale]. Wird inzwischen auch nur noch mit vCJD oder vCJK bezeichnet. Es wird eine Infektion durch den Verzehr von BSE- verseuchten Rindfleischprodukten vermutet. Es gibt noch keinen Test, mit dem zweifelsfrei ein BSE- Befall von Fleisch oder Fleischprodukten festgestellt werden kann. Seit 1998 steht immerhin ein erster BSE- Schnelltest von Hirnproben zur Verfügung, der dann ab 2001 gesetzlich vorgeschrieben wurde – aber nicht immer lückenlos erfolgt.

  • Pandemie = Ausbreitung einer Infektionskrankheit auf ganze Kontinente oder weltweit. Die WHO erwartet für die nächsten Jahre eine durch das Virus H5N1 ausgelöste Grippe- Pandemie. [mehr]

  • PCB = Polychlorierte Biphenyle. Krebserzeugendes Umweltgift.

  • Prion = Proteinaceous infectious particle nach Prusiner [ 3D-Bilder]. Vermuteter Erreger von BSE und anderen Hirnkrankheiten. Es ist eine Eiweiß- Verbindung (Prion-Protein = PrP), die aus der Membran von Nervenzellen (Neuronen) stammt. Das Prion existiert in zwei verschiedenen Formen, einer harmlosen (PrPc) und einer krankmachenden (PrPsc). Ändert das PrPc seine geometrische Gestalt, dann entsteht das PrPsc, das "Killer- Protein", was zur tödlichen BSE- Gefahr wird. Die natürliche Aufgabe des PrP ist noch ungeklärt. [mehr]

  • PSE-Fleisch = Blaßes, weiches und wäßriges Schweinefleisch. Mit BSE hat das nichts zu tun. [mehr]

  •  
  • RNA = Ribonucleinacid, Ribonukleinsäure (RNS). Die Boten- RNS (mRNA) liest in der Zelle ein bestimmtes Gen der langen DNS ab, transportiert die Infos zu den Protein- Fabriken der Zelle (Ribosomen), so daß dort die benötigten Proteine hergestellt werden können. [mehr]

  • Scrapie = Eine BSE-ähnliche Krankheit bei Schafen und Ziegen (Traber- Krankheit), die seit über 200 Jahren bekannt ist. Und deren Ursachen aber bis heute unklar geblieben sind. Auf den Menschen ist Scrapie nicht übertragbar. [mehr]

  • Tiermehl = Hauptsächlich aus Kadavern von Schafen (Scrapie!) hergestelltes Tierfutter, das widernatürlich (aus Profitgier) auch an pflanzenfressende Rinder verfüttert wurde. Durch den Gehalt an infektiösen Prionen wurde Anfang der 80er- Jahre die BSE- Seuche in Großbritannien ausgelöst. Erst 1994 wurde EU-weit das Verfüttern von Tiermehl an Rinder verboten, aber kaum kontrolliert. Es ist dringend geboten ein totales Verbot von allen Tier- und Knochen-Mehlen (MBM) zu erlassen. [mehr] [Tiermehl- Verbrauch in Europa] [Tiermehl-Report]

  • TSE = Transmissible Spongiforme Encephalopathies. Sammelbezeichnung für alle übertragbaren schwammartigen Gehirnerkrankungen, die durch Prionen verursacht werden.

  • vCJD = Kürzere Schreibweise von nvCJD.

  • vCJK = Deutsche Bezeichnung für nvCJD.

  • Viren = Viren sind Krankheitserreger, die nur aus einem Strang Erbmaterial Desoxyribonukleinsäure (DNA) oder Ribonucleinsäure (RNA) sowie einer Hülle aus Proteinen bestehen. [Grippe-Viren] [Vogelgrippe]

  • ZNS = Zentral-Nerven-System.

  • Zoonose = Vom Tier auf den Menschen übertragbare Krankheit.

  • [ Weitere Begriffe ]   (in Englisch).

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